Schwarzbubenland - Willkommen im Schwarzbubenland

Das Schwarzbubenland besteht aus den Bezirken Dorneck und Thierstein und ist das Naherholungsgebiet von Basel. Man nennt es auch "die Perle der Nordwestschweiz", denn die bezaubernde Naturlandschaft bestehend aus Hügeln, Schluchten und Tälern lässt sich auf eindrückliche Weise zu Fuß oder mit dem Rad erkunden.

Das Schwarzbubenland besteht aus 23 solothurnischen Gemeinden. Elf davon liegen im Bezirk Dorneck und die anderen zwölf im Bezirk Thierstein. Die beiden Bezirke werden von Laufentaler Gemeinden getrennt. Durch die Passwangkette ist das Schwarzbubenland auch von den anderen solothurnischen Gemeinden abgeschnitten und hat sich deshalb wirtschaftlich und kulturell in Richtung Basel orientiert. Im Westen stößt das Schwarzbubenland an Frankreich, im Süden an den französischsprachigen Kanton Jura.

Kultur

In den Gemeinden findet man zahlreiche Museen, Galerien und Theater, die einen Abstecher wert sind. Das Schwarzbubenland ist ebenfalls bekannt für seine Burgen, Ruinen und Klöster, welche teilweise immer noch aktiv betrieben oder genutzt werden. Eine Nacht Burgfräulein zu spielen oder sich von den familiären Bed and Breakfast-Betrieben verwöhnen zu lassen ist ein unvergessliches Erlebnis.

Museum für Musikautomaten

Zwischen 1770 und 1910 nahm die Schweiz auf dem Gebiet der mechanischen Musik eine führende Stellung ein. Aus der Uhrenindustrie entwickelte sich vor allem in Genf, Sainte-Croix und im umliegenden Jura eine ganz spezielle Industrie, welche sich auf die Herstellung von Objekten mit klingenden Musikwerken spezialisierte. Die Musikdosen aus dem Schweizer Jura und die klingenden Schmuck- und Schnupftabakdosen aus Genf gehören zu den Meisterleistungen dieser Zeit. Das Museum für Musikautomaten Seewen SO beherbergt eine der weltweit größten und bekanntesten Sammlungen von solchen Schweizer Musikdosen, Plattenspieldosen, Uhren und Schmuck mit Musikwerk und anderen mechanischen Musikautomaten.

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